Schöndorfstrom-Therapie
Die Schöndorfstrom-Therapie beruht auf einer völlig neuen Strommodulation mit einer bisher nicht erreichten Wirkung zur Entstauung von Gewebe am menschlichen Körper. Diese neue Stromqualität wurde von den wissenschaftlichen Prüfern am deutschen, europäischen und amerikanischen Patentamt als Erfindung anerkannt, da sie erstmals eine bessere Überwindung des Hautwiderstandes für elektrische Ströme am menschlichen Körper ermöglicht und die elektrochemischen Vorteile galvanischer Ströme nebenwirkungsfrei zum Abbau von Stauungen im Gewebe nutzt.
Schmerz ist ein neurochemisches Ereignis, ein Warnsignal, das sich aus der Minderdurchblutung, aus Ablagerungen, aus entzündlichen Prozessen sowie aus Druckereignissen entwickelt und je nach Einwirkungsdauer auf größere Gewebezerstörungen hinweist. Chronische Schmerzzustände haben heutzutage ihre Ursache überwiegend in Minderdurchblutungen und Entzündungen durch freie Fettsäuren, die gewebechemische Ansammlungen und Stauungen im Gewebe hinterlassen. Werden solche Stauungen nicht behoben, so steigern sich diese Zerstörungen und schädigen fortschreitend das betroffene Areal.
Mit der neuen Entstauungstherapie werden dem Behandlungsbereich angenehme, elektrische Schwebungssignale zugeführt, die im Sinne einer Reinigung das Gewebe entstauen, die Durchblutung und den Stoffwechselaustausch verbessern und dadurch den Schädigungsprozess beenden.
Diese Entstauungs-Therapie ist überall dort angezeigt, wo Gewebestauungen den natürlichen Stoffwechselaustausch behindern. Daraus erklärt sich auch der Therapieerfolg bei vielen unterschiedlichen Erkrankungen. Die Ablagerungen werden zuerst durch eine Festanlage der Elektroden gelöst und anschließend mit Handelektroden vom Ort der Auflösung weggezogen und dem entsorgenden Stoffwechsel zugeführt.
Keine andere Therapie hilft so einfach, schnell und wirkungsvoll bei Wasseransammlungen und Lymphstauungen in den Beinen. Mit ihr ist es zum ersten Mal möglich, völlig gefahrlos ohne Druck von außen oder Bandagen ursächlich Ablagerungen und Stauungen im Beingewebe abzubauen und dem normalen Stoffwechsel zur Entsorgung zuzuführen. Durch die große Entlastung der Beinvenen wird der Blutrückfluss zum Herzen verbessert und das Herz gleichzeitig entlastet.
Mit der neuen Behandlungsmethode zur Entstauung von Beinen werden Behandlungserfolge erreicht, die bisher nicht möglich waren. Schon wenige Minuten nach der Anwendung kommt es zu sichtbaren Abschwellungen und einer wohltuenden Erleichterung in den Beinen.
Das menschliche Herz schlägt in Ruhe im Durchschnitt 70 mal pro Minute, d. h. täglich ca. 100.000 mal. Bei starker Anstrengung sind es bei einem jungen gesunden Menschen bis zu 180 Schlägen pro Minute. Das Herz ist eine Druckpumpe, es besitzt aber keine Saugpumpe, um das Blut wieder zurück zu holen. Das Venensystem leistet die Hauptarbeit im Bluttransport, da pro Tag etwa 8.000 l Blut zum Herzen zurück befördert werden müssen. Damit das Blut wieder zurück ins Herz fließen kann, wird es unterstützt durch die Venenklappen, die Gefäßmuskeln, die Bauchatmung und ganz entscheidend durch die Bewegung der beiden Wadenmuskeln. Mediziner bezeichnen diese Funktion der Wadenmuskelbewegung als Venenmuskelpumpe.
Durch zu langes Sitzen, Stehen und Bewegungsmangel erschlaffen und verhärten die Wadenmuskeln und verlieren immer mehr ihre Bedeutung für die Bein- und Herzentlastung. So folgen Venenprobleme, Stauungsschmerzen, Venenentzündungen oder Wasseransammlungen und nicht zuletzt Herzprobleme, weil die Blutrücklaufunterstützung der Venenmuskelpumpe immer schlechter wird und die rechte Herzkammer, in die das Blut zurückfließt, immer stärker belastet wird. Steigern sich solche Probleme, so wird die rechte Herzkammer geschädigt. Die Ärzte sprechen dann von einer Rechtskammer-Insuffizienz.
Mit der Schöndorf-Entstauungs-Therapie lässt sich jetzt die Schwäche der Venenmuskelpumpe gut behandeln, und durch deren Kräftigung wird sogar das Herz entlastet.
Einseitige Körperbelastungen, Bewegungsmangel, psychischer und physischer Dauerstress und ungünstige Ernährungsgewohnheiten belasten heutzutage unsere Gesundheit. Über Nacken-, Rücken- und Hüftbeschwerden klagen inzwischen 80 % der Bevölkerung. Chronische Muskelschmerzen und Verspannungen gelten heute als Volkskrankheit Nummer 1, und aus eigener Kraft werden die Muskeln sich nicht mehr entspannen und mit wechselseitigen Schmerzen im Bereich der gesamten Nacken- und Rückenmuskulatur reagieren. Werden solche Probleme nicht rechzeitig behoben, können massive Muskelverkrampfungen auftreten und Wirbelkörper verdrehen, die sehr schmerzhafte Nervenblockaden mit Beckenschiefstand auslösen.
Diese schmerzhafte Chronologie der Muskelverspannungen, Verhärtungen und Verrenkungsbereitschaft im Bereich der gesamten Wirbelsäule zu beenden, ist das Ziel der neuen Wirbelsäulen Entstauungs-Therapie.
Die Ablagerungen müssen gelöst und entsorgt werden, um einen Dauererfolg zu erreichen. Keine andere Therapie wirkt so einfach, schnell und ursächlich in der Behandlung des Weichteilbereichs der gesamten Wirbelsäule. Sie löst Verklebungen, Ablagerungen und entstaut das Gewebe im Sinne einer Reinigung und löst schon nach wenigen Minuten der Anwendung ein Gefühl wohltuender Erleichterung aus.
Eine direkte Bandscheiben-Therapie gab es bisher nicht. Bandscheiben besitzen keine Blutgefäße, ihr Stoffwechsel erfolgt durch Diffusion, d. h. sie werden durch Druckbewegungen auf das sie umschließende Kapsel-, Bänder-, Sehnen- und Muskelgewebe versorgt. Setzen sich die Diffusionswege zu den Bandscheiben durch ungünstige Fette, Kalkeinlagerungen oder andere Stoffwechselrückstände zu, so werden sie nicht mehr ausreichend mit den notwendigen Nährstoffen versorgt, sie verändern ihre Festigkeit, werden weich oder trocknen aus, verformen sich, nutzen sich ab, platzen auf und drücken auf Nerven, die mit massiven Schmerzen reagieren. Im ungünstigen Fall können Nerven durch den Druck eines Bandscheibenvorfalles absterben, wenn nicht eine schnelle Operation Abhilfe schafft.
Viele Menschen, die sich häufig und leicht verrenken bzw. über massive Muskelverkrampfungen mit ausstrahlenden Schmerzen klagen, können diese Problematik als Warnsignal für schlecht versorgte oder gar stark geschädigte Bandscheiben betrachten. Ein allzu kräftiges und häufiges Einrenken kann die Situation bei Bandscheibenabnutzungen noch verschlimmern.
In solchen Fällen ist die neue Entstauungs-Therapie mit anschließender Repositionstechnik wirkungsvoller und heilsamer. Bei rechtzeitiger Anwendung kann mit der Entstauungs-Therapie das Fortschreiten der Bandscheibenzerstörung und Verrenkungsanfälligkeit nicht nur verbessert, sondern sogar auskuriert werden.
Der Innenraum eines Gelenks wird nicht von Blutadern erreicht. Die Nährstoffversorgung erfolgt durch Diffusion, d. h. der Gelenkstoffwechsel erfolgt durch Druckbewegungen auf den Kapselapparat, der das Gelenk umschließt.
Sind die Diffusionswege eingeengt oder durch Ablagerungen behindert, so hilft nur ein gründliches Reinigen des gesamten Kapselapparates mit der Entstauungs-Therapie.
Zuerst verbessert sich die Schmierkraft der Gelenkflüssigkeit, was sich sehr schnell in der Verbesserung der Gehstrecke und Schmerzlinderung zeigt. Anschließend erholt sich auch das Knorpelgewebe.
Absolut neu ist auch die erfolgreiche Behandlung von Kalkeinlagerungen im Schulter-Armgelenk. Steht die Diagnose fest, können völlig problemlos durch Anlegen der Elektroden der gesamte Gelenkapparat entstaut und die Kalkeinlagerungen abgebaut werden. Es wandern nur die Kalkionen ab, die keine Gewebszugehörigkeit haben und dort nicht hingehören. So sind die meisten Operationen einschließlich der oft auftretenden postoperativen Komplikationen vermeidbar.
Wenn der Mittelhandnerv im Karpaltunnel, einem engen Knochenkanal der Handwurzel, eingeengt wird, versucht die Medizin, durch Operation das Brückenband an der Handwurzel zu durchtrennen, um den Nerv zu entlasten. Leider hilft das nicht immer, und manchmal auch nur kurze Zeit.
Wesentlich wirkungsvoller ist die Karpaltunnel-Entstauung. Nur in seltenen Fällen kommt es tatsächlich zu einem mechanischen Einklemmen des Mittelhandnervs. Fast immer handelt es sich um Reizüberlastung, die Entzündungen provoziert und dadurch Ablagerungen hinterlässt, die dann einen massiven Druck auf den Mittelhandnerv aufbauen.
Hier hilft die Entstauungs-Therapie einfach und problemlos. Selbst nach erfolglosen Operationen kann mit der Entstauungs-Therapie noch ein anhaltender Erfolg erreicht werden.
Auch das durch die inneren Bauchnerven gesteuerte autonome Entspannen ist ein gesundheitliches Problem vieler psychisch und physisch überforderter Menschen, das allzu oft nicht erkannt oder zu schnell mit Psychopharmaka therapiert wird.
Deshalb wird oft Hilfe in fernöstlichen Entspannungsübungen, Meditation oder psychologischen Gesprächstherapien gesucht, die zwar lindern, aber die Probleme nicht ursächlich beheben können.
Die Menschen sind nicht krank, aber jede kleine Belastung schlägt ihnen auf den Magen und löst eine innere Verkrampfung aus, die lange anhalten kann – manchmal sogar mehrere Jahre lang.
Zwei Nerven regulieren das unwillkürliche Nervensystem: Der Sympathikus stimuliert die Erregung, der Parasympathikus die Dämpfung. Bei anhaltendem Stress, Ärger und nervlichen Dauerbelastungen können die Sympathikusreaktionen überschießen, wenn dem Parasympathikus nicht rechtzeitig Dämpfung gelingt. Erregende Stimulationen auf innere Organe wie Herz, Galle, Darm oder chronischer Magendruck sind die Folgen.
Mit der Entstauungs-Therapie lösen sich diese Verkrampfungen meistens schon mit der ersten Anwendung erheblich, und nach wenigen Wiederholungen lösen sie sich völlig auf. Die Menschen fühlen sich dann von innerem Druck befreit und sind wieder voll belastbar.
Starkes Bauchfett ist kein Energiespender. Es ist unnötiger Ballast und kann für die Gesundheit sehr gefährlich werden. Bauchfett reagiert wie ein hochaktives Organsystem, in dem Dutzende von Botenstoffen gebildet werden. Es handelt sich hier um Signalstoffe und Hormone, die in den Regelkreis des Körpers eingreifen, den Appetit regulieren, den Wassergehalt im Körper beeinflussen und sich dem Abbau durch Diät heftig widersetzen.
Leptin z. B. wird im Bauchfett gebildet und ist ein Fettgewebshormon, das im Gehirn das Sättigungsgefühl steuert, indem es das Hungergefühl hemmt. Gleichzeitig hat es Einfluss auf das Immunsystem und spielt bei verschiedenen Krebserkrankungen eine wichtige Rolle. Bei zu starker Ansammlung von Bauchfett wird der Leptinspiegel gestört und das Hungergefühl gesteigert.
Ein weiterer Botenstoff, der aus den Fettzellen stammt, ist das Adiponektin. Es handelt sich eigentlich um ein Schutzhormon, das einen entzündungshemmenden Effekt hat, die Blutgefäße schützt und die Insulinempfindlichkeit der Zellen zur optimalen Energieverbrennung unterstützt. Bei zu starker Bauchfettansammlung sinkt der Adiponektinspiegel und bewirkt gerade das Gegenteil, indem es die Blutgefäße angreift und die Arteriosklerose fördert.
Aus starkem Bauchfett stammen auch die entzündungsfördernden Zytokine, die dann massenhaft ins Blut strömen. Diese Botenstoffe greifen die Innenwände der Arterien an und bereiten so den Boden für die Arterienverkalkung mit all ihren Folgekomplikationen wie Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall.
Ganz gefürchtet ist das Zytokin Interleukin-6. Es schädigt die Insulin produzierenden Beta-Zellen der Bauspeicheldrüse und ist mitverantwortlich für die Zuckerkrankheit.
Nicht nur ein massives, sondern schon ein übermäßiges Bauchfett setzt ständig sogenannte freie Fettsäuren ab. Diese Fettsäuren sind starke Säureträger und fördern Entzündungen und Schädigungen an Gelenken und im Weichteilbereich des gesamten Bewegungsapparates. Je größer das Bauchfettpolster, desto mehr freie Fettsäuren fluten die Blutgefäße. Die Eingeweide verfetten, Muskeln und Leber reagieren nicht mehr ausreichend auf Insulin, der Blutzuckerspiegel steigt und damit das Risiko für Diabetes, Gefäßschädigungen und viele andere Erkrankungen.
Da diese Fettansammlungen Kalk an sich binden und so starke Stauungen bilden, werden sie schwerst abbaubar. So ist es für Übergewichtige fast nicht mehr möglich, die massiven Fettstauungen im Bauchraum wieder los zu werden. Hinzu kommt, dass ohne Entstauung der Darmlymphknoten das Immunsystem gestört bleibt und ohne Entstauung der Lymphwege der Fetttransport für tierische Fette behindert bleibt, weil tierische Fette im Gegensatz zu pflanzlichen Fetten nicht über die Blutadern am Darm, sondern über die Darmlymphwege abtransportiert werden.
Ohne die Entstauungs-Therapie kommt ein fettgestauter Bauch nicht mehr richtig in Ordnung.
Die jahrenlangen Behauptungen, dass Hormone und ein schlaffes Bindegewebe die Hauptverursacher sind, haben sich als falsch erwiesen, denn selbst schlanke, durchtrainierte Sportlerinnen können von Orangenhaut betroffen sein. Litten in den 50er Jahren nur 20 % der Frauen an Orangenhaut, sind es heute über 80 %. War Cellulite früher eher ein frauenspezifisches Problem, betrifft es heute auch schon Männer und vor allem Kinder.
Ursache der abnormalen Fettablagerungen an den Problemzonen Bauch und Oberschenkeln ist ein zu hoher Anteil an gesättigten und gehärteten Fetten in der Ernährung.
Fette werden ständig auf- und abgebaut, und die leicht verbrennbaren werden zuerst abgebaut. Die schwer verbrennbaren Fette werden in den Fettzellen nach hinten unter die Hautoberfläche abgelagert, wo sie vorerst nicht gebraucht werden und die typischen Beulen bilden, weil sie schwer verbrennbar sind. Nur leicht verbrennbare Fette, die tief im Gewebe und nahe zu den Blutgefäßen liegen, werden ständig zum Auf- und Abbau herangezogen.
So kann Cellulite heute als Frühwarnsignal für eine beginnende Fettstoffwechselstörung verstanden werden. Mit der Entstauungs-Therapie werden die Cellulite-Fette der normalen Fettverbrennung wieder zugeführt.